Honig ist nicht gleich Honig

Die Eigenschaften eines Honigs hängen von verschiedenen Faktoren ab. Ausschlaggebend ist die Pflanze, von der der Nektar stammt.

Konsistenz und Geschmack

Flüssig oder cremig

Die Konsistenz eines Honigs hängt ausschließlich davon ab, von welcher Pflanze die Biene den Nektar eingesammelt hat. Je nach Nektarquelle variiert das Mengenverhältnis zwischen Trauben- und Fruchtzucker im Honig. Überwiegt der Anteil an Fruchtzucker, so ist der Honig flüssig. Bei mehr Traubenzucker kristallisiert der Honig auf natürliche Weise und wird cremig. Mit der Zeit wird allerdings fast jeder Honig fest. Die Kristallbildung ist ein vollkommen natürlicher Prozess.

Von mild bis würzig

Je nach Nektarquelle unterscheidet sich auch der Geschmack des Honigs. Allgemein kann man sagen, dass hellere Honige eher mild und dunklere Honige eher kräftig und würzig schmecken. Der Geschmack und die Zusammensetzung von Honig hängt individuell mit der Pflanze zusammen, von der der Nektar gesammelt wurde.

Beispiele für Sortenhonig

Sortenhonig Sonnenblume

Konsistenz: cremig, streichzart

Farbe: leuchtend sonnengelb

Geschmack: leicht nussig, aromatisch-vollmundig

Sortenhonig Akazienblüte

Konsistenz: flüssig, zartfließend

Farbe: hellgelb, klar

Geschmack: mild, intensiv-süß

Sortenhonig Waldhonig

Konsistenz: flüssig, dickflüssig

Farbe: dunkel, rot-braun

Geschmack: malzig, würzig-herb

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